#LoadTrip22

22. August 2022
Paris

#LoadTrip22 – Paris

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ülle, die hier auf der Suche nach Tipps zu emobiltät in Paris sind: Wir mpssen euch enttäuschen. Unsere Renault Zoe, die wir liebevoll ZeeMone nennen, stand den ganzen Tag in der Garage. Denn wahrscheinlich ist es immer noch nachhaltiger, mit den öffentlichen Verkehsmitteln zu fahren, als mit einem e-Auto in der Stadt rum zu kurven und einen Parkplatz zu suchen.

Daher haben wir heute nur einen Bericht über unsere Erlebnisse in Paris für euch und keine Statistiken und auch keine Tipps, wo man günstig laden kann. Es tut uns leid. Aber auch wir wollen unsere Reisen einmal genießen. Schließlich machen wir diesen Blog in unserer Freizeit. Trotzdem wollen wir euch an diesem Tag teil haben lassen.

Und so starten wir auch ein wenig gewohnt mit der Frage: „Was wäre ein Paris Besuch ohne eine Fahrt auf den Eiffelturm?“

Langweilig? Unvollständig? Ja. Sollte euch noch ein Wort einfallen, ganz unten sind die Komentare. Aber auch wir haben uns gesagt, dass ein Besuch in Paris ohne den weltberühmten Turm nicht komplett wäre. Und so haben wir uns am dritten Tag in Paris auf den Weg gemacht. Und zeitgleich gelernt, dass es in Paris auch Menschen gibt, die einem helfen wollen.

Denn auf Grund einer Störung des Zugangssystems an der nahe gelegenen Metro Station hatten wir für uns beschlossen, dass wir lieber an der Haltestelle Porte-de-Saint-Ouen in die Tram setzen undam Porte d’Asnières in den RER zum Eiffelturm umsteigen. Und weil dort der RER nicht wirklich gut ausgeschildert war, sahen wir wohl etwas verloren aus.

Was widerum eine Pariserin dazu animierte, uns zu helfen. So sehr zu helfen, dass es uns schon fast unangenehm war. In Deutschland hätte sich vermutlich niemand bemüht, den Touristen den Weg zu zeigen. Und erst recht hätte niemand vorgeschlagen, den Infoschalter aufzusuchen und den Übersetzer zu geben.

Wenn man sich die Geschichten über Frankreich so durchliest, ist dieses Erlebnis genau das Gegenteil. Und uns ehrlich gesagt etwas unangenehm, denn eigentlich wollten wir uns ja mit unserem erlernten Französisch und selbständig durchkämpfen. Trotzdem war es ein nettes Erlebnis, das wir wirklich in Erinnerung behalten werden,

 

Gestartet haben wir mit unserem Sightseeing-Trip am Eiffelturm. Und allein damit könnte man einen ganzen Artikel füllen. Aber wir überfrachten euch in diesem Beitrag garantiert. Denn ihr sollt genau so leiden wie wir. 😉

Aber erst mal einen Tipp zum Eiffelturm: Ihr müsst kein Ticket kaufen, wenn ihr Frühaufsteher seid. Dann kommt man in der Regel ganz gut durch die Kontrollen und steht auch nicht ewig an. Falls ihr aber lieber etwas ausschlaft, kauft euch die Tickets vorher.

Wir haben die Variante Frühaufsteher gewählt und kamen ganz gut durch die zwei Sicherheitsschleusen. Und auch die Reihe, die scheinbar „Skip the Line“ Tickets gekauft hatten, waren nicht sehr viel schneller als wir. Und ab der mittleren Etage sind ohnehin alle gleich. Und wie sich die Fahrt dorthin anfühlt, seht ihr im Video.

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Und wir müssen schon zugeben: Die Aussicht vom Eiffelturm auf die Stadt ist grandios. Paris zu besuchen, ohne auf den Eiffelturm gefahren zu sein, wäre ein Fehler.

Die Anstehzeiten für die Aufzüge waren überschaubar. Es war zwar viel los auf der 2. Etage, aber man kam sich nocht nicht vor wie eine Ölsardine. Das hatten wir uns fast schlimmer vorgestellt.

Also haben wir erst einmal eine Runde auf der Plattform gedreht und uns dann in die Schlange für die Fahrt zur 3. Etage eingereiht. Und natürlich gibt es auch davon ein Video.

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Nach unserem Blick auf Paris von oben ging es natürlich auch wieder nach unten. Die Schlangen vor den Aufzügen zum Platz unter dem Turm waren sogar noch kürzer. Also keine der erwarteten langen Wartezeiten. Unser Plan, durch einen frühen Besuch etwas entspannter den Eiffelturm zu besichtigen war aufgegangen.

Unten gönnten wir uns dann ein zweites Frühstück: Eclaire und Kaffee. Und unseren Follower:innen auf Instagram schenkten wir einen schlechten Wortwitz. Wenn ihr ihn im Story Highlight zum #LoadTrip22 findet,kann ihn uns ja in den Kommentaren verraten.

Danach gab es noch eine Busrundfahrt durch die Stadt der Liebe. In einem Hop-On-Hop-Off Bus. Zugegeben, die Storyline der Tonbandaufnahme war etwas verrückt. Zwei deutsche, eine Hamburgerin und ein Stuttgarter waren nach Paris gezogen. Sie scheinbar um die große Liebe zu finden, er um eine Kneipe zu eröffnen. Infotainment auf mittelmäßigem Niveau und obendrein hatte man übersehen, dass die deutsche Sprache sehr ausschweifend ist. Daher wurden die deutschen Texte auch mal einfach mitten im Satz beendet.

Aber uns ging es ja eher darum, Schritte zu sparen und möglichst entspannt durch Paris zu gondeln zum Arc de Triomphe. Wir hatten auch überlegt, beim Louvre und Notre Dame auszusteigen, es aber dann doch bleiben lassen. Zu gemütlich war es, mit dem Bus durch die Straßen chauffiert zu werden.

Nach dem Besuch beim Arc de Triomphe ging es dann mit dem ÖPNV zurück ins Hotel um noch einmal kurz die Beine hoch zu legen.

Abends ging es dann noch einmal in die Stadt. Abendessen und im Anschluss ein wenig die Straßen um das Moulin Rouge begutachten.

Auf der Suche nach einem italienischen Restaurant, dass Mike mit seiner Familie vor rund 30 Jahren besucht hatte, sind wir auf das Petit Amalfi aufmerksam geworden und haben dort reserviert. Scheinbar hatte es was gebracht, auf der Bustour nicht zu oft auszusteigen. Denn wir fühlten uns fit genug, zu Fuß zum Restaurant zu gehen.

Die Wahl war im Übrigen eine sehr gute. Wie sich herausstellte, war nicht nur der Koch Meister seines Fachs, auch die Serrvicekraft, die uns bediente war nicht nur freundlich, sondern auch ein im Ruhrpott aufgewachsener Italiener. So unterhielten wir uns in einer Mischung aus Französisch, Deutsch und ein paar Brocken italienisch. Das Abendessen wurde zu einem sehr unterhaltsamen Erlebnis.

So gestärkt sind wir dann ins sündige Viertel von Paris, wo sich Sexshop an Sexshop reiht und zwischendrin ein paar Stripclubs sind. Jeweils am Ende dann das weltberühmte Moulin Rouge und das offensichtlich inzwischen geschlossene Pigale.

Danach ging es zurück ins Hotel. Unser Paris-Besuch neigte sich dem Ende zu und am nächsten Morgen sollte es über Amiens nach Lille gehen.

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