Unerledigte Dinge erledigen und neues erleben.
Strecke: 331 Kilometer
Fahrtzeit: 233 Minuten
Ladestopps: 2
Auf dem LoadTrip22 hatten wir eigentlich auch den Plan gehabt, uns die Steilküsten bei Étretat anzusehen. Leider war das Wetter damals so gut, dass wir nicht einmal einen Parkplatz gefunden haben.
Dieses Mal war das Wetter deutlich schlechter und durchaus abenteuerlich, aber dafür haben wir auch ohne Probleme einen Parkplatz gefunden.
Kilometer
Insgesamt haben wir heute 212 Kilometer zurückgelegt.
Stromverbrauch
Insgesamt lag der Verbrauch auf dieser Strecke bei 49,4 kWh.
Ladekosten
Für die Ladestopps sind insgesamt 13,73 Euro angefallen. Wobei es gegebenenfalls noch Kosten für die Ladung am Hotel geben wird.
Kosten / 100 Kilometer
Im Schnitt waren die Kosten bei 6,47 Euro pro 100 Kilometer. Da die Ladung am Hotel noch zu fehlen scheint, ist diese Zahl noch nicht final.
Nach einem ausgiebigen und gemütlichen Frühstück im Mercure Rouen am Champs de Mars ging es los in Richtung Étretat. Doch kaum auf der Autobahn angekommen, fing es an zu regnen.
Dass es heute auch einmal etwas nass werden könnte von oben, hatten wir auf unserem Wetterradar, aber dass es dann so stark regnen würde, hatten wir nicht gedacht. Deswegen erfolgte der erste Ladestopp auch nicht wir geplant in Étretat, sondern schon auf einer Aire auf dem Weg dorthin.
Nachdem der Regen etwas nachgelassen hatte, ging die Fahrt auch weiter und das Navi leitete uns nach einiger Zeit runter von der Autobahn und auf die erste Landstraße. Dass Google hier auch einmal abenteuerliche Wege einschlägt, wussten wir von unserem Ausflug an die Landungsstrände der Normandie letztes Jahr und so waren wir schon auf wilde Fahrten und ebensolche Straßenverhältnisse vorbereitet.
Doch was dann tatsächlich passierte, damit hatten wir nicht gerechnet. Leider war die gesamte Aufnahme der Actioncam im Zeitraffermodus, so dass wir das Video ein wenig nachbearbeiten mussten, aber man sieht ganz gut, was zu viel Wasser nach langer Trockenheit mit den französischen Straßen teilweise anrichten.
Aber am Ende kamen wir dann doch am Meer an und konnten endlich die Steilküste und die Durchbrüche bewundern. Dank des Wetters sogar ziemlich ungestört, denn so ganz hatte der Regen dann doch noch nicht aufgehört. Aber umso besser für uns.
Denn so entstanden mit etwas Ruhe und herumspielen an der Smartphone Kamera einige wirklich schöne Bilder und Videos. Einige davon könnt ihr in diesem Artikel bewundern.
Nach dem kurzen Ausflug ans Meer sollte es natürlich in Richtung Caen weitergehen. Die Strecke war quasi identisch mit der aus dem Vorjahr. Denn die GoPro, die wir damals leihweise im Einsatz hatten, hatte ihre lieben Probleme mit der Hitze und so existierte bis heute kein Video von unserer Fahrt über die Pont de la Normandie. Bis heute.
Am anderen Ende dieser Brücke, die zu den größten Europas zählt, liegt von Le Havre aus gesehen das kleine Städtchen Honfleur. Auch dieser Stopp war letztes Jahr Teil des LoadTrips und wir hatten die Stadt in sehr guter Erinnerung. Außerdem war eine kleine Mittagspause dringend notwendig.
Letztes Jahr sind wir während unseres Spaziergangs durch die Altstadt auf einen kleinen Laden gestoßen, der eine riesige Auswahl an Gewürzen hatte. Und weil man nie genug Salz und Pfeffer im Haus haben kann, haben wir auch dieses Mal wieder ausgefallene Mischungen für Zuhause eingekauft. Mal sehen, was man damit in der Küche so anstellen kann.
Nach einem weiteren Besuch in einem Feinkostgeschäft mit regionalen Delikatessen und einem Crepe sind wir dann schwer mit Salz, Gewürzen, Marmeladen und Limonaden zurück zum Auto und haben die kurze Strecke bis Caen zurückgelegt, wo wir uns auch dieses Jahr im Hotel Libera einquartiert haben. Von hier werden wir in den kommenden Tagen unsere Ausflüge ins Umland starten und euch wie gewohnt auf Instagram und hier mitnehmen.
Bis dahin könnt ihr euch ja die Videos und Bilder hier im Artikel anschauen.
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