#LoadTrip25

Lüttich hatten wir auf dem LoadTrip23 schon angesteuert. Leider haben uns Müdigkeit und Unwetter damals einen Strich durch die Rechnung gemacht. Deshalb kriegt die Stadt, die unter anderem für ihre Waffeln bekannt ist, dieses Jahr eine neue Chance.

Ab hier betreten, besser gesagt befahren wir Neuland. Es geht vorbei an Paris, das wir beim LoadTrip22 schon besucht hatten und weiter nach Chartres, der „Stadt der Eleganz“.

Ab hier werden die Etappen merklich kürzer, denn wir erreichen unsere Zielregion. Auch wenn man sich in Frankreich streitet, ob Mont-Saint-Michel bereits zur Bretagne gehört oder nicht. Auch hier waren wir 2022 auf unserem LoadTrip bereits. Weiter nach Westen haben wir es damals aber nicht geschafft.

Endgültig in der Bretagne angekommen. Die erste Stadt, die auf keinem Trip durch diese schöne Region Frankreichs fehlen darf ist Saint-Malo. Daher auch ein eher kurzer Weg. Denn umso mehr Zeit bleibt, um Stadt und Meer zu genießen.

Weiter geht es entlang der Atlantikküste und ein wenig durch das Landesinnere, so weit man bei etwa 150 Kilometer von Küste zu Küste davon sprechen kann.

Über Quimper geht es entland der rauhen Natur und Küste in Richtung Süden. Ziel ist die Stadt Lorient, vielen vermutlich bekannt aus dem Film „Das Boot“.

Und noch weiter nach Süden geht es auf Etappe 7. Ziel ist die Hafenstadt Saint-Nazaire.

Nur ein Katzensprung entfernt von Saint-Nazaire liegt Nantes. Aber man war nicht in der Bretagne, wenn man nicht auch diese Stadt gesehen hat.

Nach Etappe 9 verlassen wir die Küstenregionen Frankreichs langsam. Die kommenden Etappen führen dann wieder in Richtung Osten und ganz langsam zurück in den echten Norden. Aber noch liegt etwas weniger als die Hälfte der Reise vor uns.

Eigentlich lägen viele schöne Orte mit klingenden Namen auf der Strecke. Doch langsam neigt sich der Urlaub dem Ende zu und so lassen wir beispielsweise Cognac „links liegen“ und fahren nach Limoges. Natürlich nicht ohne einen Stopp in Oradour-Sur-Glane.

Die Strecke führt zwar auch erst einmal nach Norden, dann aber wieder zurück Richtung Süden. Nicht wegen dem Wetter, sondern wegen der Geschichte. Denn der nächste Stopp ist das Heilbad Vichy, dass leider aus ganz anderen Gründen weltweit bekannt ist.

Ab jetzt geht es aber unaufhaltsam wieder in Richtung Heimat. Knapp drei Viertel der Strecke liegen hinter uns und damit wir die scharfe Kurve nordwärts auch schaffen, machen gibt es einen Aufenthalt in Dijon, Senf einkaufen.

Wir nähern uns langsam wieder der deutsch-französischen Grenze. Unsere nächste Übernachtung haben wir in Nancy. Hier werden wir auch die letzte Nacht in Frankreich verbringen.

Beinahe kreuzen sich die Routen des LoadTrip25. Aber statt nach Lüttich führt uns Etappe 14 über Luxemburg nach Maastricht.

Das letzte Stück unserer Trips ist auch immer eines der längsten. Daher geht es von Maastricht in einem Rutsch zurück nach Pinneberg.