Die E-rkundung von Schleswig-Holstein geht weiter

Strecke: 250 Kilometer
Fahrtzeit: 199 Minuten
Ladestopps: 1

Das schöne Wetter an diesem Wochenende und die Tatsache, dass wir beide am 13. Mai geheiratet hatten hat uns dazu bewogen, endlich wieder einmal einen Ausflug in die noch sehr neue Heimat zu machen.

Der eigentliche Plan war, Rendsburg zu besuchen und dort mit der Schwebefähre über den Nord-Ostsee-Kanal zu setzen. Doch das war uns dann doch nicht genug.

Ladesäule im Kreishafen Rendsburg

Die harten Mobilitätsfakten

Aufgeladen haben wir im Kreishafen Rendsburg während wir die Schwebefähre in Augenschein genommen und an der Schiffsbegrüßungsanlage Kaffee und Kuchen genossen haben. Nach der Heimkehr haben wir, wie immer dank Stadtwerken Pinneberg gratis, aufgeladen.

Kilometer

250 Kilometer

Stromverbrauch

43 kWh

Ladekosten

7,78 Euro

Kosten / 100 Kilometer

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Innogy Ladestation Am Kreishafen 4, Rendsburg

Brückenterassen Rendsburg

Rendsburg Altsadt

Eichhörnchen-Schutzzentrum Eckernförde

Hafen Eckernförde

Schwebefähre Rendsburg

Eigentlich waren wir nur deswegen hier: Die Schwebefähre in Rendsburg war nach dem Zusammenstoß mit einem Schiff seit kurzem wieder in Betrieb. Seit 1913 kann man hier den Nord-Ostsee-Kanal in weniger als 2 Minuten kostenlos überqueren. Nach 6 Jahren Pause startete die Fähre 2022 wieder den Betrieb und diese Chance wollten wir uns nicht entgehen lassen.

Auch wenn man sich so eine Fährüberfahrt vielleicht aufregender vorgestellt hätte, ist es doch ein kleines Erlebnis. Und damit ihr nicht alle nach Rendsburg fahren müsst und euch vorne an der Reling drängeln, hier ein kleines Video von der Überfahrt.

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Doch nur mit einer Fährfahrt und Kaffee und Kuchen am Terassencafé bekommt man keinen Tag voll. Auch wenn der Schiffsbegrüßer dort deutlich mehr Humor an den Tag legt als der in Wedel. Und auch Service und Speisen laden eigentlich zu einer viel längeren Pause ein.

Trotzdem haben wir uns nach der Hin- und Rückfahrt über den Kanal und einem Abstecher nach Rendsburg dazu entschieden, den Loadtrip noch ein wenig zu verlängern. Rendsburg ist zwar wirklich eine schöne Stadt, aber gut zu Fuß waren wir an diesem Tag nicht. Uns steckte noch die Fotoshooting-Tour doch Hamburg am Freitag in den Knochen. Ein paar Eindrücke möchten wir aber mit euch teilen, denn das Wetter war wirklich großartig.

 

 

Eckernförde war quasi ums Eck und wir nahmen an, dass die Stadt sicher einen Besuch wert wäre. Auch wenn uns das Internet nicht wirklich viele Sehenswürdigkeiten ausspucken konnte, eine wollten wir uns auf jeden Fall anschauen. Und das war die Eichhörnchen-Schutzstation dort. Denn Eichhörnchen, da wird uns bestimmt jeder zustimmen, sind so ziemlich das putzigste, was man sich vorstellen kann.

Leider sind die possierlichen Tierchen ebenso scheu wie sie putzig sind. Und obwohl wir uns eine gute Stunde dort aufgehalten haben und mit den Mitarbeiterinnen lange und viel über Tierschutz gesprochen haben, sind uns nur wenige Fotos gelungen.

Wer aber mehr über die Arbeit der Schutzstation erfahren will oder diese auch unterstützen, kann sich hier informieren.

Anschließend ging es dann an den Hafen. Überrascht hat uns das nahe gelegene Parkhaus mit einer Unzahl an Ladepunkten für Elektro-Fahrzeuge. Aber da wir ja erst in Rendsburg „vollgetankt“ hatten, haben wir hier einfach nur geparkt.

Der Hafen zeigte sich dann auch von seiner besten Seite. Sonnenschein, kaum Wolken und nicht zu überlaufen. Imbissstände boten für alle etwas. Angefangen von Crêpes über das obligatorische Fisch- oder Krabbenbrötchen bis hin zu Süßkram und auch der einen oder anderen veganen Speise war quasi alles geboten. Und auch diese Eindrücke wollen wir euch nicht vorenthalten während wir uns quasi auf den Weg nach Hause machen. Enjoy!